Apple hat eine Reihe neuer Funktionen vorgestellt, die Eltern und Entwicklern helfen sollen, eine sicherere Nutzungserfahrung für Kinder und Jugendliche auf Apple-Geräten zu schaffen. Die Neuerungen umfassen eine vereinfachte Einrichtung von Kinderkonten und die Möglichkeit für Eltern, Altersangaben ihrer Kinder zu teilen, auf die App-Entwickler zugreifen können, um altersgerechte Inhalte anzubieten. Zudem führt der App Store ein differenzierteres Altersbewertungssystem ein.

Bei der Einrichtung eines neuen Kinderkontos können Eltern nun die Altersspanne ihres Kindes auswählen. Sie können auch verifizieren, dass sie der Erwachsene im Haushalt sind, indem sie ihre Zahlungshistorie mit der bei Apple hinterlegten Kreditkarte bestätigen. Früher mussten sie ihre Kreditkarteninformationen manuell eingeben, was umständlich sein konnte.

Falls Eltern das Gerät ihres Kindes nicht sofort einrichten können, haben Kinder nun die Möglichkeit, ihr iPhone oder iPad selbst einzurichten. Apple wird dabei automatisch altersgerechte Webinhaltsfilter anwenden und Kindern erlauben, die vorinstallierten Apps wie Notes, Pages, Keynote und andere zu nutzen. Weder App-Entwickler noch Apple können in dieser Zeit ohne Zustimmung der Eltern Daten der Kinder sammeln. Kinder werden später daran erinnert, einen Elternteil zu bitten, den Einrichtungsprozess abzuschließen, wenn sie den App Store besuchen und zum ersten Mal versuchen, eine App herunterzuladen.

Anstatt Kinder zu bitten, ihr Geburtsdatum einzugeben, wie es viele Social-Apps heute tun, haben Entwickler die Möglichkeit, eine neue „Declared Age Range API“ zu nutzen. Diese ermöglicht ihnen den Zugriff auf die Altersbereichsinformationen, die die Eltern während der Einrichtung des Kinderkontos eingegeben haben. Eltern können diese Informationen jederzeit korrigieren, falls sie ursprünglich falsch eingegeben wurden. Über die API erhalten Entwickler Zugang zu einer Altersspanne für das Kind, sodass sie ihre App-Erfahrungen entsprechend anpassen können. Sie haben keinen Zugriff auf das genaue Geburtsdatum des Kindes. Eltern können diese Berechtigung bei Bedarf auch später widerrufen.

Die Produktseiten von Drittanbieter-Apps im App Store werden mit zusätzlichen Informationen angereichert, die Eltern bei Entscheidungen unterstützen sollen. Dazu gehören Hinweise, ob eine App nutzergenerierte Inhalte oder Werbung enthält oder eigene Kindersicherungsfunktionen bietet. Diese Aktualisierungen werden laut Apple im Laufe des Jahres für Eltern und Entwickler verfügbar sein – iOS 19, ick hör dir trapsen.

Eine weitere Änderung betrifft eine Aktualisierung des bestehenden Altersbewertungssystems im App Store. Derzeit gibt es vier Altersbereiche für Apps: 4+, 9+, 12+ und 17+. Das neue System wird die Altersgruppen für Teenager in differenziertere Bereiche von 13+, 16+ und 18+ unterteilen, während die Bereiche 4+ und 9+ beibehalten werden.

Einige der Änderungen für Kinderkonten sind bereits in der öffentlichen Beta von iOS 18.4 verfügbar. Die Möglichkeit, das Alter eines Kinderkontos nach der Erstellung zu aktualisieren, sowie die Declared Age Range API, Altersbewertungen und App Store-Updates werden laut Apple später in diesem Jahr verfügbar sein.

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