Lustige Geschichte, die Raymond Chen da auf dem Entwicklerblog von Microsoft geteilt hat. Wer weiß, wie Resonanzfrequenzen funktionieren, der wird hierbei vermutlich verständlich nicken. Meiner einer hatte von dem geschilderten Problem damals nie gehört. So meldete sich nämlich seinerzeit ein großer Computerhersteller beim Produktsupport von Windows XP und berichtete, dass ihnen diverse Laptop-Modelle im Betrieb abgestürzt sind, wenn auf ihnen das Musikvideo von Janet Jacksons „Rhythm Nation“ abgespielt worden ist.
Es kam zur Untersuchung des Problems, wobei sich zeigte, dass auch Geräte anderer Hersteller hier den Geist aufgaben. Das ging dann sogar so weit, dass das System eines Laptops abschmierte, der das Video nicht selbst wiedergegeben hatte, wohl aber direkt in der Nähe eines abspielenden Laptops stand. Und was war nun am Ende der Grund? Genau: Resonanzfrequenzen. Es stellte sich heraus, dass der Song eine der natürlichen Resonanzfrequenzen für das Modell der Laptop-Festplatten mit 5400 U/min enthielt, welche diese Geräte und die der anderen Hersteller verwendeten. Als Lösung gab es dann eine Softwarelösung in Form eines Audiofilters, der die störenden Frequenzen während der Audiowiedergabe erkannte und entfernte.
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