Google erweitert seinen Messaging-Dienst für Android-Nutzer um eine wichtige Sicherheitsfunktion. Die neue KI-basierte Erkennung von Betrugsversuchen überwacht eingehende Nachrichten in Echtzeit auf verdächtige Muster. Die Technologie analysiert dabei SMS, MMS und RCS-Nachrichten von unbekannten Absendern. Kligt gut? Nun ja, Die Einführung beginnt in englischer Sprache in den USA, Großbritannien und Kanada. Weitere Länder folgen in der nächsten Zeit. Muss man schauen, wie das alles noch „auf dem alten Kontinent“ wird – und wann oder ob da was kommt.
Die Besonderheit des Systems liegt in der Erkennung von Betrugsversuchen, die zunächst harmlos beginnen und sich erst im Verlauf der Konversation als betrügerisch herausstellen. Sobald das System verdächtige Aktivitäten erkennt, erscheint eine Warnmeldung. Nutzer können daraufhin die Nachricht ignorieren oder den Absender blockieren und melden.
Die technische Umsetzung erfolgt direkt auf dem Gerät. Dies gewährleistet den Schutz der Privatsphäre der Nutzer, so Google. Die Funktion ist standardmäßig aktiviert, überwacht jedoch ausschließlich Gespräche mit Kontakten, die nicht im Adressbuch gespeichert sind. In den Einstellungen von Google Messages lässt sich die Funktion bei Bedarf deaktivieren. Immerhin: Hierzulande wird ab April unter anderem die Telekom versuchen, eine „SMS Firewall“ zu realisieren.
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