Bei Opera macht man sich einen gewissen Spaß und führt mit dem sogenannten Panic Button eine neue Funktion für den hauseigenen Gaming-Browser Opera GX ein. Ein Tastendruck auf F12 genügt und ihr könnt verstecken, was ihr euch gerade so im Web zu Gemüte geführt habt.

Laut den Entwicklern könne das eine große Hilfe sein, falls ihr vielleicht gerne mal „nicht ganz so angemessene“ Inhalte am Arbeitsplatz durchkämmt oder euch z. B. die Freundin beim Stöbern auf Gaming-Webistes erwischt, wenn ihr eigentlich fürs Studium büffeln solltet. So will man über eine Studie herausgefunden haben, dass 36 % der Befragten zugeben, in der Schule oder auf der Arbeit Inhalte aufzurufen, die unangemessen seien. Dem soll der neue Panic Button Rechnung tragen.

Was bewirkt die Funktion ganz genau? Drückt ihr F12, dann werden alle Tabs stummgeschaltet und etwaige Wiedergaben pausiert. Stattdessen wird ein neues Fenster im Vordergrund geöffnet, das „sicheren“ Inhalt enthält. Wer euch also über die Schulter schaut, erblickt nur belanglosen Content. Ein erneuter Druck auf F12 stellt dann für euch alle vorherigen Tabs wieder her.

Der Druck auf den Panic Button ruft als Standard wahlweise z. B. YouTube, Twitch oder Wikipedia auf. Ihr könnt aber auch selbst eintragen, was beim Druck geöffnet werden soll – z. B. ein Wikipedia-Eintrag übers Sammeln von Briefmarken oder die Aktienkurse der Lufthansa. Damit ihr den Panic Button verwenden könnt, müsst ihr jedoch erst die Early-Bird-Option in Opera GX in den Einstellungen aktivieren.

Nun, ich weiß nicht, ob man so eine Funktion nun unbedingt benötigt – was sagt ihr? Solltet ihr Interesse an der Verwendung des Panic Buttons haben, dann könnt ihr Opera GX, den Gaming-Browser des Anbieters, hier herunterladen. Zumindest finde ich persönlich die Idee ganz witzig.

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